Wanderwoche im Grödnertal vom 01.09.2017 bis 06.09.2017
Der Schwarzwaldverein Stockach unternahm unter der Leitung der Wanderführerin Juliane Kehlert eine traumhafte Wanderwoche ins Grödnertal in den Dolomiten. Ausgangspunkt war unser festes Quartier in Wolkenstein. Von hier aus starteten wir am ersten regnerischen Tag zu einem Tagesausflug nach Bozen. Begeistert von dem südländischen Flair war die Stimmung trotz ungünstigem Wetter mehr als gut. Der zweite Tag schenkte uns zur Überraschung auf den Gipfeln Schnee. Auf der
Seceda (2554m) wanderten wir bei 30 cm Schnee los, um dann auf einer geänderten Abstiegsrunde dennoch gut ins Tal zu kommen. Mit beinahe 1000 Höhenmetern bergab, war dies die erste große Herausforderung an die Wandergruppe. Die traumhafte Sicht auf die Langkofelgruppe und das Sellamassiv entschädigte alle für die anspruchsvolle Tagesetappe. Die Zweite Wanderung führte uns über die Seiser Alm, über den Langkofelpass auf die Südseite der Langkofelgruppe. Immer wieder neue Blickfelder auf die Dolomiten begeisterten uns alle. Diese längste Tour war eine Herausforderung an alle, und wurde nicht nur mit bester Weitsicht sondern auch abends zusätzlich mit ausgezeichneter südtiroler Küche belohnt. Am letzten Tag wanderten wir vom Pordoipass (2239m) zum Fedajasee. Auf dem Bindelweg führte uns der Weg parallel zum Mamoladagletscher zum See hinunter. Der gigantische Ausblick auf den Gletscher und unsere anderen Wanderhöhepunkte der Woche, nahmen wir Abschied von dieser überwältigenden Gebirgswelt, die in ihrer Einzigartigkeit unter das Weltkulturerbe gestellt worden ist.
Busfahrt
2. Tag nach Bozen
3. Tag Wanderung auf dser Seceda
3. Tag Große Tour rund um die Kofelgruppe
Am 03.09. starteten wir wieder von St. Ulrich aus mit der Bahn auf die Seiser Alm. Die Wanderung führte uns dann quer über die Seiser Alm zur Saltria. Mit dem Sessellift nahmen wir die ersten Höhenmeter zur Williamshütte. Hier begann ein steiler Anstieg zur Plattkofelhütte (2300 m). Nach einer Rast wanderten wir auf dem Friedrich Augustweg zur Sellapasshöhe, wo uns der Linienbus zurück nach Wolkenstein brachte.